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Durch eine technische Neuerung ist es bei Solvaro gelungen, den Schmiermittelverbrauch in der Produktion um 60% zu verringern. Durch eine neue Minimalschmieranlage und der Reduktion der verwendeten Öltypen entstehen nicht nur massive Kosteneinsparungen, sondern auch weniger Sondermüll und saubere Arbeitsplätze.
2,5 Liter weniger Öl pro Tonne Blech
Mit einer Geschwindigkeit von 30.5 Metern pro Minute bringen die neuen Minimalschmieranlagen Öl auf das Blech in der Produktionshalle der Solvaro GmbH. Elektronische Regler betätigen eine Reihe von Magnetventilen, durch die eine exakt vorprogrammierte Menge an Öl fließt. Unterschiedliche Set-Ups sorgen für die ideale Schmierung, die zur Weiterverarbeitung notwendig ist. „Mit der neuen Schmieranlage und der Reduktion der verwendeten Öltypen von elf auf drei haben wir uns in diesem Bereich ökonomisch und ökologisch neu aufgestellt.“ sagt Gerhard Bullinger, Geschäftsführer von Solvaro. Er rief das Projekt „Öleinsparung“ ins Leben. Unter Einbeziehung der Mitarbeiter wurden seitdem Arbeitsweisen überdacht, Maschinen angeschafft, Öltypen reduziert und somit unglaubliche 30.000 Liter Öl eingespart.
Individuelle Lösungen verlangen nach innovativen Verfahren
Wie allgemein in der Umformtechnik entscheidet auch beim Perforieren von Metall die Schmierung über die Verfahrensgrenzen. „Unser Anspruch die ideale Lösung für jeden Kunden zu bieten, beinhaltet auch die richtige Schmiermethode. Denn die Erzeugnisqualität und Effizienz der Fertigung werden davon beeinflusst. So entwickeln wir für jeden Auftrag ein individuelles Set-Up von Schmiermethode und –stoff. Wenn beispielsweise ein Bauteil zur Weiterverarbeitung besonders schnell rückstandsfrei sein muss, wird ein schnell verdampfendes Öl verwendet“, so Bullinger. Den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen in der Produktion schließt das maßgeschneiderte Vorgehen nicht aus. Ein Blick in die Solvaro Produktionshalle beweist: Hier liegt kein bares Geld in Form von Sondermüll auf dem Boden.