Eine Wissenschaft für sich:

Rostschutz bei Lochblechen

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Wer beschichtete Metallteile verbaut, kennt die Vielzahl von Einflussfaktoren, die einen hochwertigen Rostschutz ausmachen. Für perforierte Teile wird es noch komplexer, denn Lochblech verhält sich anders als Vollmaterial und wartet mit einer ganzen Reihe spezifischer Herausforderungen auf.

Rostschutz bei Lochblechen braucht perfekte Kantenabdeckung

Bei einem Hexagonal-Lochblech, also einem Metallbauteil mit hexagonal zugeschnittenen Löchern kommen 184.000 Öffnungen auf einen Quadratmeter. Die Stege zwischen den Löchern sind gerade einmal 0,5 mm breit. Ein freier Querschnitt dieser Größenordnung macht sofort deutlich, dass das Blech andere Oberflächengegebenheiten hat als ein ungelochtes Bauteil. Für Oberflächentechniker heißt das konkret, dass die Löcher leicht zusetzen können. Zu viel Lack an der einen Stelle ist ein Problem, zu wenig an den Lochkanten ein anderes. Für einen sicheren Rostschutz muss eine ausreichende Kantenabdeckung gewährleistet sein, ohne die Funktionalität der Löcher zu beeinflussen.

Die Lösung auf einen Blick

  • Prüfen und Filtern von Normen zur Beschichtung von Metallteilen
  • Begleitung des Qualitätssicherungsprozesses
  • Koordination und enge Abstimmungen mit Beschichtungspartnern und Kunden

Ihr Kontakt

Martin Schneider
Leiter Anwendungstechnik
+49 7021 8048-110

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